Wasserspringschale

Wasserspringschale

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Durch das Reiben an den Griffen versetzt du die Schale in Schwingung. Diese Schwingung überträgt sich dann von der Schale auf das Wasser, das dann auch anfängt zu schwingen. Das Wasser bildet stehende Wellen aus, das heißt die einzelnen Wasserteilchen schwingen hoch und runter. Es entstehen sogenannte „Berge“ und „Täler“. Treffen Berge aufeinander, so werden sie noch höher. Durch geschicktes Reiben erreicht man so das Springen des Wassers.

Der entstehende Ton kommt ebenfalls durch Schwingungen zustande. Die schwingende Schale regt auch die umgebende Luft zu Schwingungen an, wodurch stehende Schallwellen entstehen. Der Ton hängt von der Schwingungsfrequenz der Schale ab. Je größer die Frequenz, umso höher erklingt der Ton.

Anwendungen in der Natur und Technik

Bei Streich- und Zupfinstrumenten entsteht der Ton dadurch, dass die Luft durch die Seitenschwingungen selbst zum Schwingen angeregt wird.

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